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Die Alfred Kärcher SE & Co. KG ist die Konzernobergesellschaft eines Herstellers von Reinigungsgeräten und -systemen mit Hauptsitz in Winnenden, Baden-Württemberg. Kärcher gilt in diesem Segment als Weltmarktführer.

Das Unternehmen wurde 1935 von Alfred Kärcher (1901–1959) in Stuttgart-Bad Cannstatt gegründet. 1939 erfolgte der Umzug mit 120 Mitarbeitern nach Winnenden, wo das Unternehmen bis heute seinen Hauptsitz hat.[4]

Zu den ersten wirtschaftlichen Erfolgen zählte ein Salzbadofen zum energiesparenden Härten und Veredeln von Leichtmetallen. Die Anlage verkaufte sich bis 1945 über 1.200-mal, vor allem in der Luftfahrtindustrie.[5] Bereits im Betrieb seines Vaters entwickelte Alfred Kärcher elektrische Tauchheizkörper und Tiegelöfen zum Erhitzen von Fetten, Ölen und Teer für den industriellen Einsatz. Später entwickelte er zusätzlich benzinbetriebene Heißluftbläser, mit denen Flugzeugmotoren im Winter vorgewärmt wurden, um das Anlassen zu erleichtern. Mit Kriegsbeginn war das Unternehmen in die Rüstungswirtschaft eingebunden und produzierte für die Luftwaffe unter anderem Kabinenheizgeräte sowie Apparate zur Enteisung von Tragflächen und Leitwerken; für die Wehrmacht wurden mobile Heizgeräte zum Vorwärmen von Motoren im Winter hergestellt.[6]

1950 wurde mit der Entwicklung des ersten europäischen Heißwasser-Hochdruckreinigers die Sparte Reinigungstechnik gegründet. Kärcher ist maßgeblich an der Entwicklung von Hochdruckreinigern beteiligt und besitzt 650 aktive Patente (Stand 2021[7]). Neben den Hochdruckreinigern bot Kärcher von 1955 bis in die 1970er Jahre vor allem Dampferzeuger für Industrie und Bauwirtschaft an.

Am 17. September 1959 starb Alfred Kärcher im Alter von 58 Jahren an einem Herzinfarkt.[8] Er hinterließ seine Frau Irene Kärcher und die zwei gemeinsamen Kinder Johannes und Susanne.[8]Irene Kärcher übernahm fortan die Verantwortung für das mittelständische Unternehmen. Der Umsatz stieg unter ihrer Führung im ersten Jahr um 70 %.[8] 1962 wurde die erste Vertriebsgesellschaft außerhalb Deutschlands in Frankreich, in einem kleinen Vorort von Paris, gegründet. Weitere Vertriebsgesellschaften in Österreich, der Schweiz, Italien und in Belgien folgten. Kärcher ist mit 150 Gesellschaften in 80 Ländern präsent.[7][9]

1974 wechselte die Firmenfarbe von Blau nach Gelb und der Schwerpunkt wurde komplett auf Hochdruckreiniger gelegt, die nun in Gelb gefertigt wurden.[10] Seit Ende der 1970er Jahre betreibt Kärcher weltweit Reinigungsprojekte an Kunstwerken und denkmalgeschützten Gebäuden, unter anderem 1980, 1990, 2000 und 2010 an der Christusstatue in Rio de Janeiro.[11][12] Die Bernini-Kolonnaden am Petersdom in Rom wurden von Ruß und anderen Luftschadstoffen gesäubert und die in Fels gemeißelten Köpfe von vier US-Präsidenten am Mount Rushmore von Flechten und Moosen. Kärcher entwickelte dazu eine Seilzugtechnik.[13]

1984 kam der erste Hochdruckreiniger für den privaten Gebrauch auf den Markt.

Ende 2011 kaufte Kärcher das Gelände der ehemaligen Ziegelei Pfleiderer in Winnenden. Durch die Erweiterung hat sich die Betriebsfläche fast verdoppelt.[14] Im September 2012 begannen die Bauarbeiten für die Erweiterung mit dem Abbruch der Ziegelei. Im September 2014 wurde ein neues Bürogebäude für 700 Mitarbeiter und ein Veranstaltungsgebäude für bis zu 800 Personen in Betrieb genommen. Seit 2016 ist das neue Kundenzentrum in Betrieb.[15] Der Komplex ist mit einer Brücke über dazwischenliegende Zuggleise mit dem seitherigen Standort verbunden.[16]

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